Schlacht von Naseby

Schlacht von Naseby
Teil von: Englischer Bürgerkrieg

Oliver Cromwell in der Schlacht von Naseby (Charles Landseer, Alte Nationalgalerie Berlin)
Datum 14. Juni 1645
Ort Naseby, Northamptonshire
Ausgang Entscheidender Sieg der Parlamentarier
Konfliktparteien

England Konigreich Königreich England

Commonwealth of England

Befehlshaber

Karl I. von England

Sir Thomas Fairfax

Truppenstärke

4.100 Reiter
3.300 Soldaten

6.000 Reiter
7.000 Soldaten

Verluste

1000 Verwundete und Gefallene
4500 Gefangene

In der Schlacht von Naseby (England) kämpfte am 14. Juni 1645 die Parlamentsarmee (Roundheads) unter dem Befehl von Sir Thomas Fairfax und Oliver Cromwell gegen die königliche Armee unter dem Befehl von König Charles I. in der letzten großen Entscheidungsschlacht des englischen Bürgerkrieges.

Es kämpften etwa 13.000 Roundheads gegen etwas mehr als 7.000 Königliche. Beide Armeen setzten sich aus Freiwilligen und Söldnern zusammen. Oliver Cromwell nutzte hier den Aufbau seiner schlagkräftigen Kavallerie aus, die konsequent gedrillt war und modernste Waffen besaß. Außerdem hatte er erheblich mehr Soldaten zur Verfügung.

Die Formationen glichen sich: Die Hauptmacht, die aus Pikenieren, Armbrustschützen und Musketieren bestand, befand sich im Zentrum. Die Kavallerie war an den Flanken postiert, hinter der Schlachtlinie waren einige Geschütze sowie die Versorgungszüge aufgestellt.


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